Westumgehung

ANTRAG in der Bürgerversammlung am 29. April 2013

L Der Stadtrat wird aufgefordert, den am 25. Juli 2012 gefassten Beschluss, im Westen von Fürth keine Umgehungsstraße (sog. „ Westumgehung" des Freistaates Bayern ) zu planen und zu bauen, aufzuheben.

II. Ebenso wird gefordert, den Einleitungsbeschluss zur Herausnahme der „Trassenführung in Prüfung" für den Bereich zwischen Herzogenauracher Str. und Rezatstraße ( FNP - Änderungsnummer 2012.11 ) vom 25. Juli 2012 aufzuheben
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III.Die Stadt Fürth wird beauftragt, gemeinsam mit dem Freistaat Bayern (Staatsstraßen¬bauamt ) eine für alle betroffenen Orte tragfähige Trassenführung im Fürther Westen auszuarbeiten, welche die Hafenstraße mit der Hüttendorfer Talquerung verbindet (= sog. Planfall F in der Verkehrsuntersuchung Erlangen -Fürth - Herzogenaurach vom März 2012).

Diese Trassenführung beinhaltet It. Gutachten eine großräumige Entlastung vom Durchgangsverkehr für alle unsere Vororte Stadeln, Mannhof und Vach ( Seite 73 Schlussbericht SSP Consult). Ausdrücklich nicht verfolgt werden soll eine Trassenführung direkt am Kanal entlang!

l V. Begründung :
Die Verkehrsbelastungen in Stadeln und Mannhof, vor allem Schwerlastverkehr und Personen Pendelverkehr Richtung Autobahnanschluss Erig.- Eitersdorf, sind durch massive Ausweisungen von Gewerbegebieten mit Ansiedlung von Firmen mit großer Transportlogistik (Mercedes, Nordfrost, Norma, Ebel, Hafen Fürth und Nürnberg mit Containerlastwagen ,Möbel Höffner) und überörtlichen Verkehr aus aller Herren Länder unerträglich geworden. Auch ein mehrfach stattgefundener runder Tisch konnte keine konkreten Lösungsvorschläge für eine Verkehrsentlastung erarbeiten ! Es gibt keine andere Lösung , als den Bau der gesamten sog. „ Westumgehung „, zumal der Freistaat Bayern die Hüttendorfer Talquerung für sich alleine genommen aller Wahrscheinlichkeit mangels Entlastungswirkung nicht realisieren wird !!
 

Bürgerinitiative Verkehrsentlastung Fürth Nord

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